die waren nicht gerade spannend, was aber nicht am Herrchen und seiner Faulheit gelegen ist. Das hoffe ich wenigstens. đ Sondern an dieser Affenhitze, welche hier die letzten Tage so geherrscht hat. Die war nĂ€mlich schuld dran, dass Herrchen die SpaziergĂ€nge der letzten Tage so gering gehalten hat. Denn wirklich! Wenn es um höhere Temperaturen geht, hat Herrchen echt einen Vogel und seitdem Joy diesen Hitzeschlag gehabt hat, noch dazu!  Und seit damals hat er auĂerdem auch noch die volle UnterstĂŒtzung von allen anderen Rudelmitglieder! Also was bleibt mir dann noch ĂŒbrig, als zu kapitulieren und mich den Hirngespinsten des Rudels zu unterordnen. Bringt ja sowieso nichts zu rebellieren, da ich ja jetzt nicht einmal mehr mit einer UnterstĂŒtzung von Joy rechnen kann und mich daher sowieso alle nur belĂ€cheln oder sogar schimpfen wĂŒrden, wenn ich zu lĂ€stig werden sollte.
Also ist mir eben nichts anderes ĂŒbrig geblieben, als eben im Garten zu sitzen beziehungsweise zu liegen. Und nachdem ich mich erstmal mit diesem doofen Hausarrest angefreundet hatte, war er dann eigentlich auch nicht mehr so doof. Es war teilweise sogar richtig schön und entspannend im Garten zu liegen. Und meinen RĂŒcken konnte ich auch ein bisschen durchkneten, wie ihr es auf folgendem Foto sehen könnt. đ
Zeit dafĂŒr habe ich ja schlieĂlich genug gehabt, dank den doofen Temperaturen und dem ĂŒberempfindlichen Rudel hier. đ Und auch Joy hatte es sicherlich wieder sehr gut getan, ihre Gelenke zu wĂ€rmen.
Aber heute hatte das Wetter endlich wieder Gnade mit mir gehabt und sich von der menschlichen Seite gezeigt. Ach, was rede ich hier! Von der Tierischen meine ich natĂŒrlich! đ Und Herrchen war so gut und hatte es sofort ausgenutzt um mit mir einen spontanen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Etwas wofĂŒr ich ihm unendlich dankbar war und wofĂŒr ich mich selbstverstĂ€ndlich auch bedankt hatte. NĂ€mlich wieder mal mit einem superbraven Benehmen, sowie man es auch von mir kennt đ
Wir waren sogar gemeinsam bei der BĂ€ckerei und beim Metzger. Und beim Metzger war ich sogar so brav, dass ich zwei Scheiben leckeren Schinken bekommen habe, was gar nicht so ĂŒbel war. Oder vielleicht lag es doch an meinen todernsten Augen, welche die Wurst hinter der Theke mit Sehnsucht beobachtet hatten? Da bin ich mir eigentlich nicht ganz sicher. Aber ist ja eigentlich auch piepegal. Denn ich habÂŽs bekommen und das ist das Einzige was zĂ€hlt! Also Herrchen, da können wir noch viel Ăfters hingehen, wenn es nach mir geht! đ