Im fortgeschrittenen Alter fit bleiben

Hierbei geht es um etwas, was nicht nur für die Zweibeiner von großer Bedeutung ist, sondern auch für uns Vierbeiner. Bei solchen Wörtern werden viele bestimmt gleich über Menschen und Hunde denken, welche sich viel an der frischen Luft bewegen sollten um ihren Körper in Schuss zu behalten. Ein Gedanke der natürlich auch völlig richtig ist.

Doch uns geht es nicht nur um die körperliche Fitness, sondern auch um die Geistige, welche ebenso uns Hunde, als auch unsere Herrchen und Frauchen irgendwann mal betreffen könnten. Nicht umsonst wird älteren Menschen nämlich beispielsweise ans Herz gelegt Kreuzworträtsel oder Sudoku zu lösen, Brettspiele zu spielen oder sich mit anderen Denkspielen zu beschäftigen. Denn der Sinn dahinter ist, die grauen Zellen ihres Gehirns bestmöglich zu fordern und Unannehmlichkeiten wie die „Demenz“ mit großer Wahrscheinlichkeit vermeiden zu können.

Aber jetzt wird sich der ein oder andere unter euch bestimmt denken, was zum Geier wohl „Demenz“ bedeutet und es ist überhaupt nichts verkehrt daran, es nicht zu wissen. Wir haben es bisher zum Beispiel auch nicht gewusst und mussten uns auch erst Rat vom lieben Internet holen.

Also was versteht man jetzt unter „Demenz“?

Nun wo wir es aber ebenfalls wissen, wollen wir es euch aber nicht mehr länger vorbehalten, was sich hinter dem merkwürdigen Begriff „Demenz“ so verbirgt. Dabei versteht man nämlich eines. Die zunehmend abnehmende Leistungsfähigkeit von dem Gehirn eines Individuums wie zum Beispiel bei Hunden und Menschen, was besonders das Denkvermögen und Gedächtnis betrifft. Also etwas womit diejenigen, welche ältere Angehörige haben, bestimmt schon oft konfrontiert worden sind.

Und woran man demente Hunde möglicherweise erkennen kann? (Mit den Menschen wollen wir uns hier nämlich nicht zu sehr befassen, da es sich hier ja schließlich um einen Hunde-Blog handelt 😉

Hunde, welche ein Krankheitsbild dieser Art aufweisen, zeigen Verhaltensmuster wie das Nichterkennen von vertrauten Umgebungen und Menschen, ein kleineres Bedürfnis nach Liebe oder Streicheleinheiten, Stubenunreinheit und auch einem veränderten Schlaf-Wach-Rhythmus.  Also weist die Demenz eines Hundes, welche unter Experten übrigens als „kognitive Dysfunktionssyndrom“ (CDS) bezeichnet wird, viele Ähnlichkeiten mit der Demenzerkrankung eines Menschen auf.

Und wie uns überhaupt die Idee gekommen ist, heute über solch ein Thema zu schreiben? Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen! Keiner von uns beiden hier und auch nicht Herrchen zeigen irgendwelche von den oben genannten Vorzeichen. 😉

Bei mir ist alles in bester Ordnung!
Bei mir ist alles in bester Ordnung!
Bei mir auch! Naja, bis auf diese doofen Gelenke!
Bei mir auch! Naja, bis auf diese doofe Gelenke!

Viel mehr hat uns gestern eine Frau mit einem zweijährigen Golden Retriever dazu angeregt hier über dieses Thema zu schreiben. Denn genau diese Person hatte vor ihrem jetzigen Vierbeiner ebenfalls einen Hund derselben Rasse, der grandiose 15 Jahre alt geworden ist und bis zum Schluss top fit war. Und das alles nur dadurch, weil dem Hund bis zum Lebensende immer wieder was beigebracht worden ist!  Super, oder? 🙂

 

 

 

 

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